Während im Jahr 2005 rund 129.000 Knieprothesen eingesetzt wurden, so erhöhte sich diese Zahl vier Jahre später bereits auf 159.000. Innerhalb von nur vier Jahren kam es also zu einer 23%-igen Steigerung bei der Einsetzung von Knieprothesen.ĭie Kosten einer Knieprothese liegen zwischen 8.000 und 16.000 € und werden von den Krankenkassen bezahlt. Jährlich werden in Deutschland rund 150.000 Knieprothesen eingesetztĭie Operation am Kniegelenk gehört zu einer der häufigsten in Deutschland durchgeführten Operationen. Auf der Liste der eher seltenen Ursachen für Arthrose stehen: die „Bluterkrankung“ (Hämophilie), eine erhöhte Harnsäure (Gicht), Entzündungen der Gelenkschleimhaut oder das Absterben von Bereichen des Oberschenkelknochens.ĭie Folge in allen Fällen: eine Knieprothese wird benötigt. Schließlich kann Arthrose auch durch rheumatische Erkrankungen hervorgerufen werden. Solche Instabilitäten werden zum Beispiel hervorgerufen durch angeborene oder antrainierte Fehlstellungen (O-Beine oder X-Beine). Zum Einsatz kommt dabei eine Art metallischer Oberflächenersatz.Įine Knieprothese wird meist dann benötigt, wenn eine fortgeschrittene Arthrose (Abnutzung) des Kniegelenks beobachtet wird.ĭie Abnutzung ist meist Folge von altersbedingten Knorpelschäden, aber auch Unfälle können zur teilweisen oder ganzen Zerstörung des Kniegelenks führen.Īuch über einen längeren Zeitraum hinweg bestehende Instabiliäten des Kniegelenks führen dazu, dass sich der Knorpel abnutzt. Knieprothese: zum Einsatz kommt hier ein metallischer Oberflächenersatz Eine Knieprothese kommt meist dann zum Einsatz, wenn die Gelenkflächen des Kniegelenks, also Oberschenkelknochen, Unterschenkel und ggf.

Knie tep wechsel